Jack Sparrow am Sonntag 5. Dezember 6:30...

Sonntag 5. Dezember 6:30
Der Wachauring deckt sich in Morgennebel ein, als würde er die Tücken seiner Strecke nicht zu früh preisgeben zu wollen. 
Nichts deutet darauf hin, dass in 90 Minuten die Motoren der Rennboliden der Stille des Morgens 
ein jähes Ende setzten und das Donnern sogar den Nebel verschrecken. Wir starten wieder in der 90 PS Klasse auf dieser technisch sehr anspruchsvollen, da bewässerten Rennstrecke.
Für uns in mehrerer Hinsicht anspruchsvoll, da, nachdem wir den Motor unseres Erstfahrzeugs beim letzten Rennen das Leben ausgehaucht haben, musste wir heute das Ersatzfahrzeug, einem Honda Civic, ohne Möglichkeit zur Abstimmung des Motors und des Fahrwerks, quasi als Testfahrt erproben. Wir starten wieder in unserer altbewährten 5 er Besetzung, Darius, Hubert, Christian, Christoph und ich, Während Christoph als Jack Sparrow auf Grund einer Augeninfektion ins Rennen gehen musste und auf der Strecke sozusagen einäugig unterwegs war, konnte Darius als ehemaliger Staatsmeister es nicht lassen, seine tänzerischen Fähigkeiten zur Schau zu stellen und drehte eine Pirouette, von einzigartiger Präzision. ( Gut....der Reifenstapel stand an der falschen Stelle) Hubert, Christoph und ich versuchten sich auch darin, ganz so gut gelang es uns nicht, und so änderten wir lieber den Reifendruck und konzentrierten  uns dann doch wieder auf das eigentliche Rennen mit prominenter Konkurrenz a la Alexander Wurz und Co.
Am Schluss war doch nur der vorletzte Platz für uns drinnen, Darius drehte die Schnellste Runde, Christian mit nur einem Auge und wir drei sorgten für konstante Rundenzeiten und nutzen die Zeit uns mit dem Wagen vertraut zu machen.
Trotzdem hat es unglaublich viel Spaß gemacht, Zeit mit Freunden und einer gemeinsamen Leidenschaft zu verbringen, das ist DRST!

Bericht: Martin Peck

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