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02 February 2022

Hodonin WSC 2022 das dritte Rennen und ein SIEG!

Drei Tage vor dem Rennen habe ich schon gewusst, dass der "JOKER" in seinem technischen Zustand mit einem neuen, kürzer übersetzten Renngetriebe ein sehr konkurrenzfähiges Fahrzeug werden wird. Aber dass ich noch zusätzlich so eine fahrerische Leistung zu Stande bringen könnte, war es mir gar nicht so klar. Was für mich persönlich allerdings sehr traurig war, war, dass Hubert, mein Sohn, der die letzten zwei Rennen so gut gefahren ist, leider dieses Mal auf Grund von einer Krankheit nicht mitfahren konnte.

Samstag der 29.01.2022, 6.30 Uhr in der Früh (für mich eigentlich wie immer fast zu früh) aber mit der Motivation, dass ich heute wieder ein Rennen fahren kann, bin ich mit Philipp Zara nach Hodonin gefahren. Philipp sollte erstes Mal überhaupt beim einem Slalom Rennen teilnehmen. Er hatte sich entschieden, mit unserem Skoda Fabia TURBO gemeinsam mit Andrzej Kotowski an den Start zu gehen. Eine großer Herausforderung für ihn, wenn man die motorische Leistung von diesem Fahrzeug betrachtet (250PS).

Rechtzeitig in Hodonin angekommen wurde das Rennen pünktlich gestartet - natürlich wie immer mit einer Trainingsfahrt unter trockenen aber kalten Wetterbedingungen. Schon bei dem Erkundungsfahrt habe ich gespürt, dass ich heute etwas Besonderes erreichen kann. Und tatsächlich, bei den ersten zwei Wertungsfahrten habe ich noch ein wenig Gefühl für das neue Getriebe gewinnen können und dann.... Die dritte und vierte Fahrt waren schon eigentlich ein Hammer! In der Dritten konnte ich Gesamtbestzeit erzielen und in der Vierten war ich der zweitschnellste von 71 Fahrern!!! Somit konnte ich mir in der Gesamtwertung schon vorzeitig den dritten Platz sichern können. Und in der Klasse 2000ccm+ habe ich den überlegenen Sieg geschafft. Nach der Mittagspause haben sie sich die Wetterverhältnisse leider so verändert, dass eine Verbesserung der Gesamtplatzierung nicht mehr möglich war - es ist nass geworden. 

Philipp und Andrzej haben ein wenig Probleme mit dem Skoda gehabt - ein Schlauch der Servolenkung ist geplatzt. Aber die beiden konnten das schnell wieder reparieren. Mit Ausnahme eines kleinen Ausrutschers in Richtung auf einen einzelnen, auf diesem Streckenabschnitt stehenden Baums, ist Philipp ziemlich gut gefahren und beendete den Tag auf dem 11. Platz (von 14 Fahrer in der Klasse 2000+).  Andrzej belegte den 8. Platz in dieser Klasse.

In der Klasse bis 1600ccm haben die DSRT Fahrer Christoph und Christian Weyermayr den 10. und 11. Platz belegt.

Es war ein schöner und erfolgreicher Tag für mich! 

TEXT: Dariusz Nahrebecki

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